Das Katlazeichen war ein Zeichen, das jeder Tengilmann tragen musste, damit andere Tengilmänner erkennen konnten, wer zu ihnen gehörte.
Geschichte[]
Auf der Suche nach Jonathan Löwenherz übernachtete Karl Löwenherz in einer Grotte in den Bergen. Vor dieser trafen sich Veder und Kader, zwei Tengilmänner, mit dem Verräter Jossi, und brannten ihm das Katlazeichen auf die Brust. Laut ihnen brauchte Jossi das Katlazeichen, damit er Tengilmännern, die ihn nicht kannten, beweisen konnte, dass er ihr Mann im Kirschtal war. Es tat weh und Kader sagte mehrmals zu Jossi, er solle nur fühlen, wie es wehtat. Karl meinte, das Katlazeichen würde schrecklich aussehen, weswegen er froh war, es nicht sehen zu müssen.
Nach Orwars Befreiung aus der Katlahöhle versteckte Karl sich, damit Jonathan Orwar in Sicherheit bringen konnte. Dabei traf Karl auf Sophia, Hubert und Jossi. Laut Sophia wollte Jossi ihnen zeigen, wo man die Mauer am besten für den anstehenden Kampf durchbrechen konnte. Da warnte Karl Sophia, weil er ahnte, dass Jossi sie und Hubert in Wirklichkeit in eine Falle locken wollte. Zunächst glaubte Sophia Karl nicht, aber dann fiel ihm das Katlazeichen auf Jossis Brust ein. Da Jossi sich weigerte, Sophia seine Brust zu zeigen und sie sogar wegstieß, packte sie ihn, riss sein Hemd auf und sah das Katlazeichen: Einen Drachenkopf, der wie Blut schimmerte. Da wusste sie, dass Jossi ein Verräter war. Er wollte mit einem Ruderboot fliehen, ertrank aber im Fluss der Uralten Flüsse.
Außerhalb des Buches[]
- Im Film "Die Brüder Löwenherz" und der gleichnamigen TV-Serie heißt es "Katla-Zeichen" statt "Katlazeichen".