Die Brüder Löwenherz Wiki
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Hubert wohnte im Kirschtal und galt als bester Bogenschütze im ganzen Kirschtal. Er hatte lockige rote Haare und einen kurzen roten Bart.

Biografie[]

Im Kirschtal[]

Am Abend nach Karl Löwenherzs Ankunft in Nangijala nahm sein Bruder Jonathan ihn mit in den Goldenen Hahn, um ihn den anderen vorzustellen. Im Goldenen Hahn fiel Karl ein Mann mit einem roten Bart und lockigen roten Haaren auf, da er brummig aussah und nicht mit den anderen mitsang. Weil Karl auch auffiel, dass die Menschen Sophia fast ehrfürchtig anschauten, fragte er Jonathan auf dem Heimweg, was das Besondere an Sophia war. Hubert, der die Frage gehört hatte, fragte ebenfalls, was das Besondere an Sophia war. Jonathan erklärte ihm, dass der Mann Hubert hieß und gut wusste, was das Besondere an Sophia war. Einige Zeit später besuchten Karl und Jonathan Sophia. Auf dem Rückweg trafen sie Hubert, der fragte, was sie bei ihr gemacht hatten. Jonathan antwortete, dass sie in ihrem Garten gejätet hatten. Hubert aber wollte mit seinem Bogen Kaninchen jagen.

Einige Zeit später verließ Jonathan mit seinem Pferd Grim den Reiterhof, um ins Heckenrosental zu reiten und den in der Katlahöhle gefangenen Orwar zu befreien. Karl blieb alleine und traurig zurück. Er versorgte seine Tiere und ritt einmal zum Goldenen Hahn. Jossi fragte, wo Jonathan war. Karl tat so, als hätte er die Frage nicht gehört, aber auch Hubert wollte es wissen. Deshalb erzählte Karl, Jonathan sei in den Bergen, um Wölfe zu jagen. In dieser Nacht träumte Karl, dass Jonathan um Hilfe rief. Am nächsten Tag beschloss er, dem Hilferuf zu folgen, allerdings durfte Sophia es erst erfahren, wenn er schon fort war, damit sie ihn nicht zurückhalten würde. Dann ließ Karl die Kaninchen frei und warnte sie vor Hubert. Dann schrieb er mit Kohle an die Küchenwand: "Jemand rief nach mir im Traum, ihn suche ich in der Ferne hinter den Bergen." Er ging davon aus, dass Sophia verstehen würde, dass Karl ihr damit mitteilen würde, dass er auf der Suche nach Jonathan war, jemand anderes aber nichts verstehen würde. Als Karl plötzlich Angst bekam, lief er in den Stall zu Fjalar, seinem Pferd, und sah, dass Hubert neben ihm stand. Hubert bezeichnete Fjalar als fast so schön wie seine Schimmelstute Blenda. Er schenkte Karl eine Hammelfiedel und öffnete die Haferkiste, um Fjalar Hafer zu geben. Da Karl die geheimen Botschaften in der Haferkiste versteckt hatte und weil Hubert Schimmel mochte und Tengil demjenigen, der ihm Sophia brachte, 15 Schimmel als Belohnung versprochen hatte, ging er nun davon aus, dass Hubert der Verräter war. Aber eine Maus biss Hubert, sodass er nicht näher in die Haferkiste schaute und ging. Karl schrieb ein weiteres Rätsel an die Küchenwand: "Rotbart möchte viele Schimmel haben und weiß zuviel. Vorsicht!" Am nächsten Morgen verließ auch Karl den Reiterhof.

Zunächst machte ihm sein Abenteuer Spaß, auch wenn er Jonathan sehr vermisste und sich Sorgen um ihn machte. Als es dunkel wurde, bekam Karl Angst und hörte Wölfe heulen. Karl schrie vor Angst, was die Wölfe verscheuchte, aber bald kamen sie wieder. Der Leitwolf griff Karl an und wollte sich auf ihn stürzen. Als der Wolf zum Sprung ansetzte, fiel er tot um und hatte einen Pfeil im Kopf, der von Hubert stammte. Nachdem Karl behauptet hatte, dass Jonathan ein Wolfsrudel verfolgt hatte, wollte Hubert ihn wieder mit ins Kirschtal nehmen, aber Karl lehnte ab und meinte, er wolle auf Jonathan warten. Da holte Hubert sein Messer aus dem Gürtel. Karl schrie, weil er Angst hatte, dass Hubert ihn töten wollte, aber Hubert erklärte ihm, dass er lediglich dem Wolf das Fell vom Leib ziehen wollte. Karl ritt auf Fjalar weg und tat so, als wolle er Jonathan entgegen reiten. Schließlich fand er eine Grotte, in der Fjalar und er sich ausruhen konnten. Doch in der Nacht erwachte er, weil zwei Tengilsoldaten vor der Höhle Feuer machten. Sie hießen Veder und Kader und trafen sich mit Jossi, welcher der Verräter war, für den Karl Hubert gehalten hatte.

Im Heckenrosental fand Karl Jonathan wieder, der bei Matthias versteckt war. Bei ihnen war Bianca, eine von Sophias Tauben. Über sie schickte Jonathan eine Botschaft an Sophia, dass Jossi der Verräter war und der Verdacht gegen Hubert falsch war.

Wiedersehen mit Karl[]

Nachdem die Brüder Löwenherz Orwar befreit hatten, versteckte Karl sich in einem Weidenbaum, damit Jonathan Orwar zu Matthias in Sicherheit bringen konnte. Als es dämmerte, wurde Karl zuerst schläfrig und dann ängstlich. Plötzlich sah er aber eine Frau zu Pferd. Es war Sophia, die gleich zu ihm kam. Bei ihr waren Hubert und Jossi. Dies entsetzte Karl, weil Jossi der Verräter war. Sophia erklärte Karl, dass Jossi Hubert und ihr zeigen wollte, wo man am besten die Mauer für den Kampf durchbrechen konnte. Aber Karl wusste es besser: Jossi wollte die beiden in eine Falle locken. Deshalb fragte er Sophia, wie es der Taube Bianca ging, woraufhin sie antwortete, dass Bianca nie aus dem Heckenrosental zurückgekehrt war. Auf Sophias und Jossis Fragen nach Jonathan antwortete Karl, dass Jonathan Orwar befreit hatte, woraufhin Jossi blass wurde, während Sophia und Hubert jubelten. Jossi wollte schnell weiter und Karl sagte, dass Jossi der Verräter war. Er entschuldigte sich auch bei Hubert für seinen falschen Verdacht, aber Sophia und Jossi wurden wütend, denn Sophia glaubte Karl nicht. Doch da fiel Karl etwas ein und er rief Jossi zu, er solle den anderen zeigen, was er auf der Brust hatte. Jossi wurde so bleich, dass es auch Sophia und Hubert merkten. Zuerst befahl Hubert, dann Sophia, dass Jossi ihnen seine Brust zeigen sollte. Als Sophia auf Jossi zuging, stieß er sie mit dem Ellbogen weg. Daraufhin packte Sophia Jossi, riss sein Hemd auf und entdeckte das Katlazeichen. Jossi wollte fliehen, aber Hubert vertrat ihm den Weg zu seinem Pferd, sodass Jossi ins Ruderboot sprang und Sophia drohte, sie hart zu bestrafen. Er versuchte zu rudern, aber er wurde ins Wasser geschleudert. Karl weinte und wollte Jossi retten, obwohl er ein Verräter war. Es gab aber keine Rettung mehr für Jossi, er versank und kam zum Karmafall.

Der große Kampf und Huberts Tod[]

Jonathan, Orwar und Matthias schmiedeten Pläne für den großen Kampf gegen Tengil, während Sophia und Hubert sich bei Elfrida versteckten. Ihr Plan bestand darin, zuerst die Wachen am Flusstor und am Großen Tor niederzukämpfen. Durch das Große Tor sollte Sophia mit ihren Kampfgefährten ins Heckenrosental einreiten, durch das Flusstor Hubert. Dann wollten sie alle Tengilmänner besiegen und die Tore wieder schließen, bevor Tengil mit Katla kommen konnte. Die Mauer und die Tore würden das Heckenrosental dann vor Katla schützen. Allerdings fiel Hubert als Erster. Er kam nicht einmal durch das Flusstor, weil er schon dort auf Tengil, seine Soldaten und Katla getroffen war. Wohin Hubert nach seinem Tod kam, ist unbekannt.

Persönlichkeit[]

Hubert war eifersüchtig auf Sophia, weil die Menschen im Kirschtal sie als Anführerin für den geheimen Kampf gegen Tengil gewählt hatten, aber trotzdem war er ein anständiger Mensch. Laut Jossi bildete er sich ein, in allem der Beste zu sein. Er jagte gerne und mochte Pferde, besonders gerne Schimmel.

Aussehen[]

Hubert hatte lockige, rote Haare und einen roten Bart.

Hinter den Kulissen[]

Darsteller[]

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